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In Liberia landen Kinder reihenweise auf der Straße. Denn es gibt viele Probleme in dem westafrikanischen Land: bittere Armut, dysfunktionale Familien, unzureichendes Schulsystem und fehlende Freizeitmöglichkeiten. Vor allem Kinder aus ländlichen Gebieten machen sich deswegen auf in die Hauptstadt Monrovia.

Enttäuschte Hoffnungen
Ihre Hoffnung auf ein besseres Leben wird meist bitter enttäuscht. Überleben scheint nur auf dem Drogenmarkt und in der Prostitution möglich zu sein. Zudem gibt es keine funktionierende Hilfesysteme. Nur als Mitglied einer Jugendbande und in düsteren Gangs scheint Überleben möglich.

Kinder und Jugendliche leben auf Friedhöfen
Die Schlafstätte der Kinder steht symptomatisch für ihre derzeitige Situation: der Zentralfriedhof. Mit Hämmern schlagen die Kinder steinerne Grablagen auf, entfernen die menschlichen Überreste und schaffen sich Platz im Reich der Toten. Hier finden sie Schutz vor patrouillierenden Polizisten oder schlechtem Wetter.

Hilfe für die "Friedhofskinder"
Die Salesianer Don Boscos bieten den Kindern einen Ausweg. Sie sind da, wo es brennt. Sie geben neue Perspektiven, vor allem aber erst einmal ein gesundes und warmes Essen, Gespräche und das Gefühl der Wertschätzung. Das Angebot einer Drogentherapie steht jedem offen.

Der beste Ort für ein Kind ist seine Familie
Wenn die familiäre Situation es zulässt, werden die Kinder wieder zu ihren Familien zurückgebracht. Mit der Rückführung in ihre Familie sollen die Kinder nicht nur ein sicheres Obdach erhalten, sondern auch die Möglichkeit, zur Schule zu gehen. So schaffen viele von ihnen auch langfristig den Absprung von der Straße. Damit nicht noch mehr Kinder auf den Straßen Liberias landen, führen die Salesianer Don Boscos und ihre Mitarbeiter außerdem Aufklärungskampagnen durch und machen vorbeugende Hilfsangebote. 
Projektort: Monrovia, Liberia

Ansprechpartner:

Sabine Rittinger

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