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Ausbildung statt Abschiebung (AsA) e.V. ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung junger Flüchtlinge mit dem Ziel, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. AsA setzt sich dafür ein, dass junge Geflüchtete Unterstützung bekommen um sich eine Zukunft aufzubauen: Hierfür unterstützen wir von AsA die jungen Menschen und wollen einen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit in Deutschland leisten. Der Verein finanziert sich ausschließlich aus privaten Spenden und Mitgliedsbeiträgen.

Offene Jugendarbeit für junge Geflüchtete in Zeiten von Corona – wie geht das? Wir von Ausbildung statt Abschiebung (AsA) haben es geschafft, in den Wochen seit Mitte März mit allen 186 minderjährigen und jungen volljährigen Geflüchteten, die an den Verein angebunden sind, den Kontakt zu halten. Obwohl sie uns nicht in unseren Räumlichkeiten aufsuchen konnten.

Wir begleiten eine Reihe junger Menschen, die zurzeit in 12-Bett-Zimmern (!) leben, dort nicht kochen oder waschen können, geschweige denn ein ruhiges Eckchen zum Lernen finden und die teils stark traumatisiert sind. Dringend bräuchten sie eine Routine in ihrem Alltag, so wie Schulunterricht oder die Deutschkurse bei AsA. Vor allem aber brauchen sie Kontakt zu verlässlichen Bezugspersonen. Wir können sie nicht im Stich lassen!

Daher gehen unsere Beratungsarbeit, die Bewerbungstrainings, die Deutschkurse und unsere Begleitung weiter! Leitthema ist gegenwärtig, dass und wie wir alle Schritt für Schritt zurück zur "Normalität" kommen können. Auch AsA startet mit mit kleinen Schritten die Öffnung der Geschäftsstelle.
 
Der erste Schritt ist die Beratung, mit Plexiglas und Mundschutz - aber immerhin im direkten Kontakt. Nach den langen Wochen der Telefonberatung fühlt es sich so nah an, die Jugendlichen wiederzusehen und von Angesicht zu Angesicht sprechen zu können! Termine für Bewerbungen werden ebenfalls vergeben - Immer mit Abstand und unter strengen Hygienebedingungen. 
 
Wir sind zuversichtlich, dass wir vieles stemmen können. Sorgen macht uns derzeit der erhebliche finanziellen Mehraufwand: Desinfektionsspray, erhöhte Druckkosten, technische und digitale Ausrüstung für die Jugendlichen, damit Unterricht und Unterstützung überhaupt stattfinden kann - denn trotz Lockerungen, müssen und wollen wir unser Engagement weiterhin den Coronafolgen anpassen. Diese Herausforderungen waren so im Jahresbudget nicht vorgesehen.

Wir wollen für und mit den Jugendlichen die Coronafolgen so gut wie möglich bewältigen und sind auf Spenden angewiesen - damit keine Jugendliche und kein Jugendlicher zurückbleibt!
Projektort: Godesberger Straße 51, 53175 Bonn, Deutschland

Ansprechpartner:

M. Beitzen

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