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In den Sommermonaten bekommen wir täglich ca. 10 Anrufe, sodass wir an einem normalen Tag durchschnittlich 7 - 8 Tauben übernehmen.
Die Bandbreite der aufgenommenen Tiere ist groß. Von 2 Tage alten Küken über schwer verletzte erwachsene Tiere bis hin zu erschöpften und ausgezehrten Brieftauben. Flügel- und Beinbrüche sind insbesondere bei den Jungtauben häufig, die sie sich beim Sturz aus dem Nest oder im Straßenverkehr zuziehen.

Hieraus folgt ein großer Bedarf an tierärztlicher Unterstützung, die wir bei der Versorgung solcher verletzter Tiere benötigen.

Neben der Pacht für unseren Lebenshof, sind so die Kosten für Taubenfutter, Medikamente und tierärztliche Behandlung im Sommer besonders hoch und führen uns immer wieder an unsere Grenzen. Doch dem Lebewesen aus seiner Not herauszuhelfen, es zu pflegen und die Entwicklung bis zum Erwachsenwerden - oder Gesundwerden - unterstützen zu können, ist den enormen Zeit- und Geldaufwand wert.


Stadttauben haben keine Lobby. Weiße Tauben, gern gesehener und bestellter Gast als Hochzeitstaube auf Hochzeiten oder Friedenstaube auf Events, haben es bei der Gunst der Menschen schon leichter.
Dabei haben sie viel gemeinsam. Beides sind Haustiere, domestiziert seit Tausenden von Jahren. So ist die Stadttaube nichts anderes als ein verwildertes Haustier, wie Straßenkatze oder Straßenhund. Sie wurden von Menschen gezüchtet, für ihr Fleisch, für Eier, Dung und als "Sportgerät". So suchen sie auch heute noch, als Kinder, Enkel und Urenkel dieser Tauben, unsere Nähe. Und dennoch leiden sie unerkannt und ignoriert auf unseren Straßen vor unseren Füßen.

Das Leid der Straßentauben ist unendlich. Aber für die Tauben, denen wir helfen können, ist es endlich. So können wir jährlich gut 700 Tauben aus ihrem Elend heraushelfen, ihre Schmerzen lindern, Verletzungen gesund pflegen und Krankheiten beim Heilen unterstützen sowie Küken großziehen.
Projektort: 50997 Köln, Deutschland

Ansprechpartner:

G. Wonneberger

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