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Viele der Frauen, die die Aidshilfe Köln betreut, leiden unter Folgen schwerer Traumata: sei es durch sexuellen Missbrauch, Flucht- oder Rassismuserfahrungen oder Folgen von Stigmatisierung und Diskriminierung. Als Folge hiervon leiden vielen unter Ängsten vor sozialen Kontakten oder Bindungsängsten, Phobien oder haben Sprachbarrieren.

Hier kann der Kontakt zu Tieren unterstützen und helfen!   
Tiere haben keine Vorurteile und mit einem Tier kann ich ohne Worte kommunizieren. Der Kontakt zu Tieren ermöglicht es, auf einfachem Wege wieder Zuneigung zu spüren und zu lernen, Nähe zuzulassen - ganz unmittelbar. Frauen, die Körperkontakt meiden, können mit Tieren Nähe und Distanz “üben”, ohne Angst vor Übergriffen zu haben. Gleichzeitig ermöglicht der Umgang mit Tieren zu üben, wieder Selbstvertrauen zu gewinnen und Durchsetzungsfähigkeit zu lernen. Unbeschwerte Momente im Kontakt mit Tieren ermöglichen es, positive Erlebnisse abseits von Krankheiten und Traumata und vorurteilsfrei Nähe zu erfahren sowie durch neue und positive Erfahrungen den Selbstwert zu steigern.

Unser Projekt
Gemeinsam mit erfahren Trainer*innen der Hundeschule Apel, die häufig mit Menschen mit Einschränkungen, Behinderungen oder Traumata und Tieren arbeiten, möchten wir 2021 und 2022 jeweils an 6 Terminen für zwei Gruppen von Frauen, die wir regelmässig unterstützen, ein Picknick mit Schafen anbieten. Schafe sind bei den meisten Frauen positiv besetzt, sie sind harmlos und ermöglichen es den Frauen, erste positive Erfahrungen mit Nähe zu machen und Vertrauen zu gewinnen. Ausgehend von diesen Erfahrungen ermöglicht der Kontakt zu anderen Tieren, diese positiven Erfahrungen weiter auszubauen und helfen somit den Frauen dabei ihre Ängste und ihre Phobien zu überwinden und Selbstvertrauen und Nähe wieder aufzubauen.

So könnt ihr helfen:
Wir benötigen 2.400,00 EUR, damit jeweils eine kleine Gruppe von Frauen gemeinsam mit einer erfahrenen Tiertrainerin an zweimal 6 Terminen (eine Gruppe 2021 und eine weitere 2022) die Chance hat, sich selbst im Umgang mit den Tieren neu zu erfahren, ihre Traumata zu überwinden und wieder Nähe, Geborgenheit, Zuversicht und Selbstvertrauen zu erlernen.
Mit eurer Spende finanziert ihr die Tiertrainerin und die Kosten für die jeweiligen Treffen und die fachliche Begleitung der Frauen über die Leiterin unseres Frauen- und Familienzentrums. Hierdurch ist nicht nur die sozialpädagigische Begleitung sichergestellt, sondern auch die Nachhaltigkeit des Projekts durch die Anbindung an das Frauen- und Familienzentrum.
Projektort: Pipinstr. 7, 50674 Köln, Deutschland

Ansprechpartner:

Matthias Kuske

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