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Kennen wir nicht alle dieses Gefühl, das da ist, jedoch keinen richtigen Namen hat?
Wir spazieren durch die Straßen Deutschlands, jeder mit seinem eigenen hektischen Leben im Kopf.
Doch dann fallen sie uns auf. Wir sehen sie. Sie, die am Straßenrand sitzen, mit gesenkten Blicken oder um Hilfe suchend. Einige, die mit ausgestreckter Hand nach Hilfe suchen und die anderen wiederum, die vor Kälte und Scham versteckt da liegen.  Körper und Kleidung zeichnen ein Bild von der Armut in diesem Industrieland.
“Unangenehm.” Kommt uns nicht allen genau derartige Gefühle den Magen hoch?
“Schnell weitergehen!”
“Bloß nicht hinschauen!”
Gekonnt ignorieren wir doch genau das, was die Menschlichkeit in uns alamiert.
Was würden wir als Menschen tun, wenn wir dieses Ignorieren seines Ursprunges rauben würden und die Menschlichkeit in uns ans Licht bringen würden?

Ich erzähle Ihnen nun, was wir hierbei gemacht haben und was wir regelmäßig vollführen:

Anfang März schließen bundesweit unzählige Hilfeeinrichtungen. Die Corona Pandemie führt den großen Lockdown herbei. Für schätzungsweise 678.000 Menschen in Deutschland bedeutet dies: keine Essensausgaben, keine Notschlafstellen, keine Spenden durch Fußgänger und keine Pfandflaschen. Darüber hinaus ist kaum sozialer Kontakt gewährleistet.

Schweifen wir nun noch einmal zu dem Punkt der Bedürftigen in unserem Land zurück. Auch in einem Industrieland wie Deutschland, herrscht eine hohe Anzahl an wohnungslosen und bedürftigen Mitbürgern. Die langen Schlangen hunderter Menschen, die für eine warme Mahlzeit sogar stundenlang vor Beginn der Ausgabe anstehen, unterstreichen die Tatsache, dass auch in einem wohlhabenden Land, wie der Bundesrepublik Deutschland, den Bedürftigen deutlich mehr geholfen werden muss. Hierbei neigen wir oft dazu, psychische Problematiken außer Acht zu lassen. Oftmals stehen gescheiterte Ehen mit folglich alleinerziehenden Elternteilen, Depressionen, Burnout, ein schlechtes Umfeld, Misshandlungen und folglich ein psychischer Zusammenbruch hinter Obdachlosigkeit und bedürftigen Lebensumständen.

Unsere Hilfsaktion basiert auf der circa 500 Jahre alten Philosophie von Guru Nanak Dev Ji, dem Gründer des Sikh Glaubens. Er führte das Langar (die größte Freiküche der Welt) ein, um gegen den Hunger anzukämpfen und die Gleichheit aller Menschen zu betonen, indem alle gemeinsam und barmherzig speisen.

Falls wir durch unser Schreiben auch nur das kleinste Interesse in Ihnen wecken konnten, oder Sie gemeinsam mit uns etwas bewegen möchten, geben Sie uns bitte die Möglichkeit (auch gerne mit Ihnen zusammen) zu wachsen, sodass wir weiterhin mit unseren Aktionen bedürftigen Mitmenschen Hilfe leisten können.

Unsere Zweigstellen sind in: Frankfurt, Offenbach, Hamburg, Köln, Essen, Duisburg
Projektort: breslauer platz / HBF, 50668 Köln, Deutschland

Ansprechpartner:

Gurlal Singh

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