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Corona ist in Mosambik angekommen
Es gibt bereits die ersten bestätigten Fälle mit Covid-19 und in Mosambik, Malawi und Kenia (und anderen Ländern) haben die Regierungen partielle Lockdowns angeordnet. Corona ist aktuell ein brisantes Thema. Die Menschen machen sich große Sorgen, wie sich die Virusinfektion auf die ärmsten Länder des afrikanischen Kontinents auswirken wird.

DREAM in Mosambik versorgt HIV-positive Schwangere und ihre Babys
Dank DREAM können auch in einem der ärmsten Länder Afrikas HIV-infizierte Schwangere gesunde Kinder zur Welt bringen und ihnen somit eine echte Lebensperspektive bieten. Im Rahmen des DREAM-Programms werden die Mütter ab der 25. Schwangerschaftswoche bis 6 Monate nach der Geburt mit anti-retroviralen Medikamenten behandelt. Das Neugeborene erhält ebenfalls 72 Stunden nach der Geburt einmalig ein anti-retrovirales Präparat. So kommen 99 von 100 Babys ohne das HI-Virus zur Welt.
 
Neben der Mutter-Kind-Ambulanz, sind die 11 DREAM Gesundheitszentren allerdings auch eine wichtige Anlaufstelle für die Rundum-Versorgung der ganzen Familie. Hier erhalten die Menschen wichtige medizinische Untersuchungen, notwendige Medikamente, warme Mahlzeiten für Kinder, intensive Beratung zur Gesundheit, Unterstützung bei der Einhaltung der HIV-Therapie sowie immer ein offenes Ohr der DREAM Mitarbeiter für ihre Sorgen.

DREAM-Zentren bereiten sich auf Corona vor
Alle Gesundheitszentren sind höchst alarmiert, auch wenn es noch keine Corona-Fälle gibt. Aber wenn sich die Epidemie so entwickelt wie in anderen Ländern, ist mit dem Schlimmsten zu rechnen.

Zur Zeit werden Abläufe entwickelt, um symptomatische Patienten schnell isolieren und versorgen zu können. Die HIV-Labore werden für die Diagnostik von SARS-CoV-2 aufgerüstet, um Tests durchführen zu können. Um die Patientenzahl in den Zentren auf ein Minimum zu beschränken, erhalten Patienten ihre Aids-Medikamente nun für 3 Monate.

DREAM benötigt dringend Schutzausrüstung und Material
Die DREAM-Mitarbeiter halten sich bereits an die staatlichen Hygiene- und Kontaktregeln und geben ihr Wissen über Covid-19 an die Patienten weiter. Allerdings fehlen noch immer Schutzausrüstung und Material: Mund-Nase-Masken für die Mitarbeiter und Corona-Infizierte, FFP2-Masken für Ärzte, Infrarot Fieberthermometer, Augenschutz, Flächendesinfektionsmittel, Seife und Reinigungsmittel.
Projektort: Beira und Maputo, Mosambik

Ansprechpartner:

Mathias Nowotny

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