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GAP - Gemeinsam Anders Punkt!
...so lautet seit jeher der Slogan des GAP in Bonn.

Das zum Gründungszeitpunkt 2013 damals noch „schwul-lesbische“ Jugendzentrum hat sich weiterentwickelt und versteht sich heute als LGBT*IQ+ Jugendzentrum. Denn das GAP steht für einen Schutzraum für viele verschiedene sexuelle und geschlechtliche Identitäten und Lebensstile. Nicht nur Trägerin und Fachkräfte müssen sich immer wieder aufs Neue mit der Thematik und der Notwendigkeit beschäftigen vielfältige Identitäten zu schützen, ihnen Rückhalt zu bieten und die gesellschaftliche Akzeptanz zu fördern. Auch bei den Besucher_innen des GAP treffen durchaus sehr verschiedene Welten aufeinander. Von homosexuellen Cis-Jugendlichen über heterosexuelle Trans*jungen* bis hin zu genderfluiden pansexuellenQueers - alles querbeet oder auch darüber hinaus - treffen hier sehr vielfältige Lebenswelten aufeinander. Dass die Atmosphäre des GAP vielen LGBT*IQ+ Jugendlichen ermöglicht sich in ihrer Unterschiedlichkeit und Vielfalt entfalten zu können ist an den stetig steigenden Besucher_innenzahlen zu erkennen. 

Neben Entfaltungsmöglichkeiten bietet das GAP durch seine offene Ausrichtung die Möglichkeit und Notwendigkeit, dass sich die Jugendlichen in ihren vielfältigen Identitäten wahrnehmen sich miteinander auseinandersetzten und respektieren. Ein großer Erfolg war es daher, dass Trans*jugendliche, die bevorzugt die Trans*Fair als gesonderte Veranstaltung wahrgenommen hatten, nun besser in das allgemeine Angebot integriert werden konnten. Dass Jugendliche sich trauen, sich als genderqueer, pansexuell etc. zu outen sehen wir als eine weitere positive Entwicklung. Dies ist schon in der heteronormativen Welt „draußen“ nicht leicht, aber auch in klassischen schwul-lesbischen Zusammenhängen nicht immer einfach, da es nicht zwangsläufig bedeutet, dass Menschen ihre eigenen Vorurteile reflektieren nur weil sie selbst einer diskriminierten Gruppe angehören. Somit möchte das GAP Begegnungsraum vielfältiger Identitäten sein in dem ein akzeptierender Umgang herrscht und eingeübt wird.

Das "GAP in Bonn" bekommt zwar öffentliche Förderungen, doch jede Förderung beinhaltet einen 15%igen Eigenanteil, den die Organisation durch Spenden, Mitgliedbeiträge oder ehrenamtliche Hilfe tragen muss. Zudem ist das GAP nicht barrierefrei und benötigt dringend neue und größere Räumlichkeiten, doch die Zuschüsse reichen nicht für eine höhere Miete. Daher ist es ein Spendenziel, ein Polster anzulegen, damit das GAP neue Räumlichkeiten suchen und beziehen kann. Wer sich die Homepage unserer Einrichtung anschaut, muss nicht vom Fach sein, um zu sehen, dass die Seite veraltet ist. Daher suchen wir Spenden für einen kompletten Relaunch.


Projektort: Obere Wilhelmstr. 29, 53225 Bonn, Deutschland

Ansprechpartner:

Mirjam Müllen

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