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im Frühjahr 2017 soll das „Ein Haus für Kinder“ in Betrieb gehen. Wir, das interdisziplinäre Team, bestehend aus Krankenschwestern und -pflegern, Therapeuten, Pädagogen und Tagespflegemüttern   möchten dann bis zu 8 Kindern und Jugendlichen ein kurz aber auch möglicherweise langfristiges zu Hause bieten. Die Kinder und Jugendlichen sollen dann einer Wohlfühlatmosphäre „groß“ werden und einen Alltag entsprechend ihrer Altersgenossen erleben. Oft ist Ihr Alltag durch häufige Krankenhausaufenthalte geprägt, aber auch die Versorgung zu Hause ist durch den großen Pflegepersonenmangel in Gefahr. Die Wohn- und Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen mit hohen intensiv-medizinischen Versorgungsbedarf soll dieses Haus helfen zu verbessern.
Die betroffenen Kinder und Jugendlichen leben kurz- bis langfristig im Kinderhaus und erhalten dort „rund-um-die-Uhr“ ortsgebundene häusliche Pflegedienstleistungen, sowie eine spezielle auf die Bedürfnisse angepasste pädagogische Betreuung.

In der Arbeit des Pflegedienstes und des Teams der pädagogischen Fachkräfte wird die ganzheitliche Betreuung, Versorgung und Förderung der Kinder verstanden. Sie und ihre Eltern, Geschwister und Familienangehörigen stehen im Mittelpunkt der täglichen Arbeit. Ihre Lebenswirklichkeiten sind Ausgangspunkt jedes Handelns. Dabei ist es das Ziel, die Bewohner trotz ihrer Krankheit, ihrer Beeinträchtigungen und Pflegebedürftigkeit nicht auf das zu reduzieren, was sie nicht können - sondern sie als vollwertige Persönlichkeiten anzunehmen und ihnen, ihren individuellen Möglichkeiten entsprechend, eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Wichtig ist, dass sich jedes Kind und jeder Jugendliche in seinem persönlichen Entwicklungstempo entfalten kann und dass sein persönliches Umfeld mit einbezogen wird. Für diese Arbeit ist es unabdingbar, dass die pädagogischen, pflegerischen und therapeutischen Fachkräfte interdisziplinär arbeiten. Nur so kann eine optimale Entwicklung und Förderung der Kinder garantiert werden. Auch auf ihre persönlichen Interessen, Stärken, Schwächen und Ängste und die der Angehörigen wird individuell eingegangen. Dabei ist es entscheidend, aufzunehmen, was die Kinder und Jugendlichen und ihrer Familienangehörigen bewegt und so ihre Wünsche und Anliegen als Anregung anzunehmen und in die tägliche Arbeit einzubeziehen. Wir möchten ein Umfeld schaffen, in dem sich die Kinder und Jugendlichen mit ihren Eltern und Geschwistern sicher und geborgen fühlen können. Es ist wichtig, dass sie sich körperlich und seelisch wohlfühlen und sich dadurch der Welt zuwenden und diese erkunden und mit Freude annehmen können. Trotz räumlicher Trennung stehen für uns die Förderung der Familie und ihr Zusammenhalt an oberster Stelle. Das Kinderhaus-Team bindet die Eltern aktiv in Versorgungsprozesse ein und gibt ihnen Sicherheit im Umgang mit der Beatmung ihres Kindes. Auch bei der Auswahl medizinischer Geräte, Hilfsmittel und Verbrauchsmaterialien in Zusammenarbeit mit Hilfsmittelversorgern unterstützt das Kinderhaus mit Know-how.

Projektort: Schlesischer Platz 5b, 50737 Köln, Deutschland

Ansprechpartner:

N. Sagemüller

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