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Beim Hodgkin Lymphom handelt es sich um eine maligne Erkrankung des lymphatischen Systems (landläufig auch als Lyphdrüsenkrebs bezeichnet). Das Hodgkin Lymphom zählt in Deutschland mit einer niedrigen Inzidenz von zwei bis drei Neuerkrankungen auf 100.000 Personen pro Jahr zu den relativ seltenen Erkrankungen und zeigt einen Häufigkeitsgipfel bei jungen Erwachsenen zwischen dem 20. und 30. Lebenjahr.
 
 Das Hodgkin Lymphom gehört zu den bösartigen Tumorerkrankungen des Erwachsenen mit den höchsten Heilungsraten. Heutzutage können über 80 Prozent aller Patienten geheilt werden. In den frühen Stadien sind es sogar über 90 Prozent. Dies setzt jedoch eine optimale und konsequente Behandlung in einem erfahrenen Behandlungszentrum voraus.
 
 Hierzu gehört auch, dass die Aspekte der langfristigen therapiebedingten Nebenwirkungen und die Lebensqualität der Patienten mitberücksichtigt werden. In Deutschland ist es vor allem die Deutsche Hodgkin Studiengruppe (GHSG), die seit über 30 Jahren konsequent die Behandlungsmöglichkeiten weiterentwickelt und zu einer erheblichen Verbesserung der Heilungsaussichten beigetragen hat. Diese Verbesserung der Heilungsaussichten ist das direkte Ergebnis einer Vielzahl von Studien der Deutschen Hodgkin Studiengruppe, an denen über 15.000 Patienten teilgenommen haben.
 
 Warum einige wenige Patienten mit Hodgkin Lymphom nicht geheilt werden können, ist bisher nicht ausreichend verstanden. Die klinische Forschung bemüht sich derzeit, die Ursachen hierfür aufzudecken, damit auch diesen Patienten durch geeignete Behandlungen geholfen werden kann. Derzeit werden für diese Patienten alternative Therapieansätze erforscht. Hier ist besonders die Wirksamkeit verschiedener Antikörperpräparationen wie einem Anti-CD30 Antikörper-Präparat zu nennen, das in der Lage ist, gezielt die Tumorzellen zu treffen (Immuntherapie). In Zukunft könnten diese Immuntherapien eine sinnvolle Ergänzung der etablierten Therapien darstellen.
 
 Ziele der aktuellen Studien der GHSG sind die weitere Optimierung der Primärtherapie aller Stadien des Hodgkin Lymphoms und eine Verbesserung der Rezidivtherapie. Dabei sollen therapiebedingte Nebenwirkungen bei gleichbleibender Therapieeffektivität minimiert werden.
 
 Die über dieses Projekt gesammelten Spendengelder kommen zu 100% der GHSG zu Gute zur weiteren Erforschung des Hodgkin Lymphoms und der Entwicklung verbesserter, weniger agressiver Behandlungsmethoden.
 
 Für weitere Informationen über diese Art der Krebserkrankung besuchen Sie www.ghsg.org
Projektort: Köln, Deutschland

Ansprechpartner:

M. Fuchs

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