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Hallo ihr Lieben,

am 22.08.16 begann meine Reise nach Indien, um hier nach dem bestandenen Abitur ein Jahr lang zu leben und zu arbeiten. Mein Aufenthaltsort befindet sich im Norden von Indien, und zwar in Ladakh Leh im Himalaya. Das Mahabodhi International Mediation Centre liegt im Buddhistischen Gebiet und wird für ein Jahr mein Zuhause sein. Ich lebe hier auf dem Campus mit drei weiteren Freiwilligen, die ich auf dem Seminar der Welthungerhilfe kennengelernt habe. Nach ausführlichen Vorbereitungen für das Weltwärtsjahr von meiner Endsendeorganisation „Welthungerhilfe“ begann für mich ein neuer aufregender Lebensabschnitt. 
Wie ist es sich ein komplett neues Umfeld aufzubauen in einer Umgebung, die man nicht kennt und wo ich die lokale Sprache nicht spreche? Menschen zu treffen die am Existenzminimum leben und ich trotztdem noch viel von Ihnen lernen kann? 
All diese Herausforderungen werden mir in dem folgenden Jahr begegnen und ich hoffe daraus wertvolle Erfahrungen fürs Leben sammeln zu können. 
Das Mahabodhi International Mediation Centre wurde im Jahr 1986 von dem Mönch Venerable Bhikkhu Sanghasena gegründet. Aus der damaligen Wüste, wo nichts war außer Sand,  hat er ein Campus voller Leben erschaffen. Heute besuchen 500 Schüler und Schülerinnen aus ganz Ladakh die Mahabodhi Residential School. Davon leben hier ungefähr 250 Jungen und Mädchen in den Hostels, die von abgelegenen Dörfern oder aus armen Familien kommen. Die Kinder aus den Hostels erhalten im Alter von 4-18 Jahren Bildung und ein sicheres Zuhause. Auf dem Campus befindet sich das erste Altersheim, welches in Ladakh eröffnet wurde und wird von 30 Hilfsbedürftigen Männern und Frauen bewohnt. Bewundernswert ist das der Gründer alles mithilfe von Spendern aufgebaut hat und nicht vom Staat unterstützt wird.
Im September hat dann meine Freiwilligenarbeit bei meiner Partnerorganisation begonnen. Momentan mache ich die Promotionsarbeit für das Altersheim. Ich erstelle z.B Flyer/Hefte, um Spender für Aktionen und Projekte zu überzeugen. Dafür gehe ich durch die Hauptstadt von Ladakh und sammle Spenden oder starte Aktionen wie der „Old Age Home Day“. Am Nachmittag helfe ich bei der Betreuung im Boys Hostel mit, unter anderem bei den Hausaufgaben oder Vorbereitungen bei Klausuren.
 
Weltwärts ist ein Programm vom Staat, wo die Kosten zu 75% übernommen werden. Das Geld bekommt dann meine Endsendeorganisation „Welthungerhilfe“. Die restlichen 25% muss ich als Freiwillige selbst aufbringen. Allerdings wird das Geld nicht für meinen Aufenthalt genutzt, sondern für Spenden der Welthungerhilfe. 
Du hilfst also mit meiner Unterstützung Projekte weltweit die von der Welthungerhilfe betreut werden. Sei ein Teil in einer Welt ohne Hunger!
Danke für deine Unterstützung! 
Wenn du Fragen oder Rückmeldungen haben willst, freue ich mich über deine Kontaktierung (anja.schehl@hotmail.de).
 
Herzliche Grüße aus Indien.
Projektort: 194101 Ladakh Choglamsar, Indien

Ansprechpartner:

Noah Müthing

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