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Es beginnt oft harmlos, aber für viele Betroffene ist das der Auftakt für einen harten Kampf und oftmals einen langer Leidensweg. Meist treten nach Operationen oder Brüchen - in selteneren Fällen bleibt der mögliche Auslöser ungeklärt - die ersten Symptome auf. Diese gehen womöglich einher mit Schwellung, Schmerzen, starker Schweißneigung, auch kann sich das Haar- und Nagelwachstum der betroffenen Körperregionen verändern. Viele Patienten klagen über Kälte- und / oder Wärmeempfindlichkeit sowie Bewegungseinschränkungen der betroffenen Körperregion.

Schnell verschlimmern sich die Symptome und ein wahrer Ärztemarathon beginnt. Die seltene Erkrankung CRPS (Komplexes regionales Schmerzsyndrom) oder auch bekannt unter Morbus Sudeck wird leider in vielen Fällen zunächst nicht erkannt, dabei spielt die Früherkennung eine wichtige Rolle im Heilungsverlauf. Den Betroffenen stehen eine Reihe von Untersuchungen bevor, wobei die allermeisten keinen Aufschluss über die Erkrankung CRPS bringen werden.

Ist einmal der Verdacht auf Morbus Sudeck ausgesprochen, wird man anhand des klinischen Bildes („was das Auge sieht“), des Ausschlussverfahrens und eines Skelettszintigramms den Verdacht bekräftigen. Es folgt eine medikamentöse Einstellung sowie Ergo- und Physiotherapie. Auch Lymphdrainage und ein Termin beim Schmerztherapeuten steht an. Damit es keine Krankheit ohne Ausweg wird, stehen wir mit unserem CRPS Netzwerk jeder/jedem Betroffenen und natürlich auch Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite. Wir vertreten ein bundesweites Netzwerk mit Selbsthilfegruppen und Anlaufstellen. Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung sowie Bekanntmachung der seltenen neurologisch-orthopädisch-traumatologischen Erkrankung CRPS / Morbus Sudeck steht ebenso auf der Tagesordnung.
Projektort: Neusser Straße 112a, 50670 Köln, Deutschland

Ansprechpartner:

Marion Burk

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