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München, Berlin, Bonn, Esslingen und nun auch Griechenland. Seit Beginn der Flüchtlingskrise im Sommer 2015 haben sich unsere Ärzte ehrenamtlich an unterschiedlichen Orten engagiert, um in Deutschland ankommende Flüchtlinge medizinisch zu versorgen. Nun helfen wir auf Griechenland, wo noch immer viele Menschen mit ungewissem Schicksal ausharren. Um effektiv zu helfen, haben wir zwei dringende Bedarfe ausgemacht:

1) Psychotherapeutische Hilfe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zur Bewältigung von Kriegs- und Fluchttraumata: Unter den Flüchtlingen befinden sich zum Teil Kinder und Jugendliche, die ihre Eltern auf der Flucht verloren haben. Hinter ihnen liegen dramatische Erlebnisse, die ohne entsprechende Behandlung zum Trauma werden können. Daher bieten wir gemeinsam mit ARSIS, einer griechischen NGO, die sich der sozialen Unterstützung und der Advocacy-Arbeit für Jugendliche in Schwierigkeiten oder Gefahr verschrieben hat, Hilfsangebote zur psychotherapeutischen Betreuung traumatisierter unbegleiteter Minderjähriger an.

2) Die Verbesserung der Ausstattung und die Reduzierung der Arbeitsbelastung in den griechischen Gesundheitszentren: Diese fangen derzeit vor Ort alles das auf, was auf dem basismedizinischen Level von den internationalen Hilfsorganisationen nicht geleistet werden kann. Wegen der griechischen Finanzkrise ist die Ausstattung in vielen Zentren aber auf einem sehr niedrigen Niveau und die Belastung des medizinischen Personals extrem hoch. Es ist beeindruckend, mit welchem Engagement die Mediziner und Mitarbeiter sich trotz dieser Voraussetzungen auch noch in der Flüchtlingshilfe engagieren. Hierbei unterstützen wir die griechischen Kollegen von nun an!

Auch wenn die unhaltbare Situation der Flüchtlinge in Griechenland aus dem öffentlichen Bewusstsein schon wieder nahezu verschwunden ist, benötigen die Menschen dort weiterhin Hilfe. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende!
Projektort: München, Deutschland

Ansprechpartner:

H. Kischlat

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