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Bäume pflanzen! Bei diesem Schutzprojekt können Sie schon mit kleinen Spenden den Schutz des Regenwalds voran treiben. Unser erstes Ziel, 25.000 Bäume zu pflanzen, haben wir bereits erreicht. Nun weiten wir unsere Arbeit hier aus! Machen Sie mit und helfen Sie uns, Kahlschlagflächen in den Randbereichen eines Nationalparks in der Dom. Rep. den Regenwald wieder aufzuforsten und die Armut der dort lebenden Menschen zu lindern!

Das Projektgebiet:
Im Herzen der Dominikanischen Republik liegt der Manolo-Tavárez-Justo-Nationalpark. Ganz unterschiedliche Waldtypen erstrecken sich hier, wie seltene Nebelwälder mit riesigen Farnbäumen oder alte Pinienwälder. In der Region ist sogar ein lebendes Fossil zu finden: der dominikanische Schlitzrüssler, dessen direkte Vorfahren schon zu Zeiten der Dinosaurier gelebt haben. Doch das spitzmausartige Tier gilt als stark gefährdet! Denn auch vor dem Nationalpark macht die Waldzerstörung keinen Halt. 

Einer der Hauptfaktoren der Regenwaldvernichtung ist die Armut der Menschen vor Ort: Der Großteil der ländlichen Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Um ihre Familien zu ernähren, roden die Kleinbauern den Regenwald und legen Plantagen oder Viehweiden an. Fehlt der schützende Wald, wird der Boden durch Regenfälle abgetragen und in die Flüsse gespült. In einigen Gebieten sind nur noch kahle Hügel übrig geblieben. Irgendwann wird der Boden völlig unfruchtbar sein und die Kleinbauern müssen weiterziehen und bislang noch unberührte Waldgebiete roden. Ein Kreislauf der Zerstörung beginnt!

Unser Aktionsplan für den Regenwald:

1. Wiederaufforstung im Nationalpark: Auf degradierten und bereits zerstörten Regenwaldflächen werden Baumsetzlinge gepflanzt. Die Anpflanzung eines Setzlings kostet gerade einmal 1 Euro. Insgesamt sollen hier 48 Hektar Wald wieder hergestellt werden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Bepflanzung zerstörter Flächen in Hanglagen (Schutz vor Erosion) und in Wassereinzugsgebieten, um die kontinuierliche Versorgung von Mensch und Natur mit Trinkwasser zu sichern.

2. Armut bekämpfen – Regenwald schützen: Kakaobäume, die waldschonend im Unterstand des Naturwaldes gepflanzt werden, sollen die Lebensbedingungen der Familien der Region verbessern und weiteren Rodungen vorbeugen. Hier ist jeder Euro gut investiert: Ein Kakaosetzling kostet 2 Euro. In Kursen und Workshops erlernen Kleinbauern zudem die Grundlagen und Techniken für die nachhaltige Produktion und Vermarktung von Kakao. 

3. Ernährung verbessern: Um den Nutzungsdruck auf den Wald zu reduzieren und die Versorgung der Menschen mit frischen Lebensmitteln zu verbessern, sollen 85 Hausgärten entstehen. Besonders die Frauen der Gemeinden haben großes Interesse daran, lokale Obst- und Gemüsesorten und Medizinalkräuter anzupflanzen. Dazu erhalten sie das notwendige Werkzeug, Saatgut und durch Workshops das Know-how um einen Hausgarten anzulegen und zu bewirtschaften.
Projektort: Manolo-Tavarez-Justo-Nationalpark, Dominikanische Republik

Ansprechpartner:

Birthe H.

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