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"Mädchenprojekt Zukunft" im Handwerkerinnenhaus Köln e. V.
Wir sind die Chancenwerkstatt für Mädchen und junge Frauen in Köln-Nippes!
Erinnern Sie sich noch an Ihre Schulzeit? An die Aufregung vor und nach den Ferien, den Schulgong, Zettelchen, die im Unterricht geschrieben wurden, Schul -und Abschlussfahrten, das Geräusch, wenn Kreide viel zu fest über die Tafel fährt, Pausenspiele, Herzklopfen bei Referaten, die Leidenschaft, die für das eine Fach erweckt wurde oder die Abneigung für ein anderes, Mülldienste, Papierflieger und der Geruch der Turnhalle? An Klassenbucheinträge, den einen Lehrer, der einen auf dem Kieker hatte, viel zu viel Rotstift im Korrekturrand, schwarze Klassenarbeitshefte, den Frust über ein Mangelhaft, Freistunden und hitzefrei?
Erinnern Sie sich noch an Ihre Schulzeit? An die Aufregung vor und nach den Ferien, den Schulgong, Zettelchen, die im Unterricht geschrieben wurden, Schul -und Abschlussfahrten, das Geräusch, wenn Kreide viel zu fest über die Tafel fährt, Pausenspiele, Herzklopfen bei Referaten, die Leidenschaft, die für das eine Fach erweckt wurde oder die Abneigung für ein anderes, Mülldienste, Papierflieger und der Geruch der Turnhalle? An Klassenbucheinträge, den einen Lehrer, der einen auf dem Kieker hatte, viel zu viel Rotstift im Korrekturrand, schwarze Klassenarbeitshefte, den Frust über ein Mangelhaft, Freistunden und hitzefrei?
Die Schulzeit hat uns alle geprägt – positiv wie negativ.
Sie ist und bleibt der Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe. Ein Abschluss ist wesentliche Voraussetzung auf ein selbstbestimmtes Leben. Ohne ihn ist der Einstieg in einen Beruf schwer. Geringfügige Beschäftigungen, fehlende Partizipation am sozialen Leben bis hin zur Altersarmut sind mögliche Folgen.
Zehntausende junge Menschen beenden jährlich die Schulzeit, ohne einen Hauptschulabschluss zu erreichen.
Druck, Ärger, Perspektivlosigkeit, Mobbing, Disziplin- und Gewaltprobleme – die Gründe für Schulmüdigkeit sind vielfältig. Vom Tief zum Tiefpunkt. Häufig fehlen Schulen die Möglichkeiten zu intervenieren. Zu große Klasse, Personalmangel und fehlende Zeit. Nicht selten endet dieser Weg ohne Schulabschluss und mit schlechten Perspektiven für die Berufswelt.
Zehntausende junge Menschen beenden jährlich die Schulzeit, ohne einen Hauptschulabschluss zu erreichen.
Druck, Ärger, Perspektivlosigkeit, Mobbing, Disziplin- und Gewaltprobleme – die Gründe für Schulmüdigkeit sind vielfältig. Vom Tief zum Tiefpunkt. Häufig fehlen Schulen die Möglichkeiten zu intervenieren. Zu große Klasse, Personalmangel und fehlende Zeit. Nicht selten endet dieser Weg ohne Schulabschluss und mit schlechten Perspektiven für die Berufswelt.
Das Handwerkerinnenhaus hält mit seinen Präventions- und Interventionskonzepte fast 35 Jahren dagegen. Ein wichtiger Baustein ist die berufliche Orientierung. In kleine Klasse und der Arbeit in der Werkstatt ermöglichen wir den Mädchen einen anderen Zugang zum Lernen. Der Unterricht ist individualisierter und praxisorientiert. Die Mädchen fühlen sich in der kleinen Gruppe stärker zugehörig und sozial integriert – es gibt Raum für Fehler und Frust. Die Mädchen stärken hier ihr Selbstvertrauen, haben Erfolgserlebnisse und bekommen eine neue Chance auf den Schulabschluss. Das zentrale Handlungsfeld ist hierbei die Werkstatt. Von Fachfrauen angeleitet, lernen Mädchen und Frauen mit verschiedenen Werkzeugen und Werkstoffen umzugehen. In der "Pfiffigunde" und "Kneifzange" bekommen schulmüde Mädchen wieder Lust am Lernen. "Holly Wood" bietet Schülerinnen berufliche Orientierung in Handwerk und Technik.
Im ausgewählten Video wird das MÄDCHENPROJEKT ZUKUNFT vorgestellt:
Projektort: Kempener Straße 135, 50733 Köln, Deutschland
Ansprechpartner:
Sophie Duczek
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